Viele Ideen, die sprudeln… der kreative Geist ist grenzenlos. Damit eine Produktvision Potenzial hat, muss sie definiert und an jeder Ecke geschärft werden, um überzeugen zu können. „Das Produkt ist für jeden geeignet und auch überall einsetzbar.” Aus überall und nirgendwo und "Otto Normalverbraucher" erarbeiten wir gemeinsam eine greifbare Produktvision heraus, die auf die tatsächlichen User abzielt.
Zumeist werden Produkte für die Nutzer:innen entwickelt. Wir gehen einen Schritt weiter und entwickeln individuelle und bedarfsorientierte Softwareprodukte nicht nur für, sondern auch mit den tatsächlichen Nutzerinnen und Nutzern. Wir verstehen die Nutzer:innen als Schlüsselrolle zum Produkterfolg, die User-Brille ist für die Entwicklung unerlässlich und von besonderer Bedeutung für uns.
Design Thinking ist ein erfolgreiches Framework, um die Entwicklung eines Produkts zielgerichtet voranzutreiben. Neue Projekte werden häufig mit Ideen gestartet, die fernab von den Usern und ihren Bedürfnissen entwickelt wurden. Mit Design Thinking wird eine andere Möglichkeit aufgezeigt: Nicht mit der Lösung zu starten, sondern erst das Problem zu definieren und die User in den Fokus zu rücken. Es ist zwar bekannt, dass ein Problem vorliegt, es fehlt jedoch das Wissen, wie dieses Problem systematisch betrachtet, analysiert und gelöst werden kann.
Eine Vision auf dem Prüfstand
Ein neues Produkt wird nur dann zum Erfolg, wenn es die Bedürfnisse und Wünsche seiner Nutzer:innen adressiert. Doch wer sind eigentlich die Nutzer:innen? Was haben sie für Bedürfnisse? Und mit welchen Ideen kann man die Nutzer:innen begeistern?
All dies können wir mit Design Thinking herausfinden. Im Rahmen unserer Design Thinking Workshops UX-Analyse und Ideation betrachten wir holistisch den gesamten Raum rund um das Projekt. Der Status Quo zum Produkt wird zum konzentrierten Untersuchungsgegenstand, der bewusst auf die Probe gestellt wird, um ein bestmögliches Produkt zu entwickeln.
Durch die kritischen Fragen konnten wir unser Produkt in mancher Hinsicht 'abspecken'. Wenn man den Kunden und den Nutzungskontext klar vor Augen hat, wird einem bewusst, was wirklich wichtig ist. Der Workshop hat in gewisser Weise dazu beigetragen, unser eigenes Produkt besser zu verstehen.”
Fabian Herbort, Innovation Center CRRC (Kundenstimme)
Die User-Brille aufsetzen
Alle Teilnehmer:innen bringen stets die Bereitschaft und Motivation mit, sowohl den Problem- als auch den Lösungsraum unvoreingenommen zu betrachten, neu zu denken, aktiv mitzuarbeiten und die beste Lösung für die Nutzer:innen zu erarbeiten. Vorteilhaft ist ein interdisziplinärer Querschnitt der Teilnehmer:innen (z.B. durch Produktmanager:innen, Entwickler:innen und Visionär:innen), um im Workshop verschiedene Perspektiven betrachten und Inselwissen vereinen zu können. Idealerweise bringen die Teilnehmer:innen viel Wissen über die User und die Prozesse mit, da sie im engen Kontakt dazu stehen. Die Teilnahme tatsächlicher Nutzer:innen ist entsprechend äußerst wertvoll.
Durch die Empathy Map Methode können wir uns beispielsweise Schritt für Schritt in die User hineinversetzen. Gemeinsam erarbeiten wir die Aktionen und Emotionen der Nutzerin oder des Nutzers im jeweiligen exemplarischen Anwendungskontext. Indem wir methodisch differenzieren was der User sagt, denkt, fühlt und wie er handelt, können wir den User leichter verstehen und so seine Sorgen und Wünsche besser nachvollziehen.
Besonders als Produktentwickler verliert man manchmal den Blick dafür, was an dem Produkt wirklich wichtig ist, nämlich der Nutzer. Das ist in diesem Workshop besonders deutlich geworden.”
Andreas Windhaus, Innovation Center CRRC (Kundenstimme)
Mehrwert für unsere Teilnehmer:innen
Mit unserem Workshop-Format UX-Analyse und Ideation bieten wir eine Option die User-Bedürfnisse zu fokussieren und blinde Flecken als auch Stolpersteine frühzeitig im Projekt aufzudecken. Die im Workshop erarbeiteten Ergebnisse sollten als Einstieg in das iterative Design Thinking Mindset angesehen werden, so dass die Ergebnisse auch stets durch weiteres User-Feedback und Testing evaluiert und validiert werden können.